23.3.2002
Später gehe ich in die Toilette, in der sich die bekannte sanitäre Einrichtung und sonst nichts, außer einem Kalender, vielleicht, an der Wand, befindet. Das enge Fenster zeigt einen dunklen Ausschnitt, würde es noch hell sein, wäre er ein Teil des Osthimmels. Die Hände wasche ich mir im Bad nebenan; es liegt zwischen Klo und Küche. Es ist nicht breit, nicht lang. Links an der Wand steht die alte Emaille-Badewanne. Mit dem zylinderförmigen alten Kohleofen, in dem unten das Wasser, das sich oben im dickbauchigen Zylinder angesammelt hat, erhitzt wird, hauptsächlich mit Briketts, kaum, aber auch, mit nußförmiger Steinkohle, füllt sie die längliche Nische aus. Hinter dem Ofen verjüngt sich der kleine Raum zu einer Fläche, auf der nur ein Wäschekorb noch Platz hat, unter dem Fenster nach Osten (es ist größer als das nebenan), wenn man zu diesem Fenster tritt, von wo aus ich einen Blick in den nördlichen Teil des ebenfalls großen Gartens, in dem das neuere Haus der B.s steht, in dem mein anderer Jugendfreund Heinz-W.B. sein Zuhause hat, habe; aber dort ist es dunkel, die Lampe über dem Eingang – dort betritt man das Haus von Norden, das Haus Lindelestraße 2 ja von Westen – ist ausgeschaltet. An der Wand, die Bad und Klo voneinander trennt, hängt das Waschbecken, über ihm der Badspiegel, unter dem eines dieser weißen Borde, wie sie für solche Zwecke hergestellt werden. Eine Haushaltsleiter steht so neben der Tür, daß diese geöffnet werden kann; sie dient als Hocker. Das Bad wird von einer Kugellampe an der Decke beleuchtet, jetzt allerdings nicht. Vor das Fenster kann übrigens ein Vorhang gezogen werden.
- Heute war das Wetter teils-teils. Graue Regenschauer, Sonnenschein. Zum Abend hin immer nasser, naßkalter im Nachtabend.
23.3.2002
- Heute war das Wetter teils-teils. Graue Regenschauer, Sonnenschein. Zum Abend hin immer nasser, naßkalter im Nachtabend.
23.3.2002
23.03.